Freitag, 17. Januar 2014

Rezension: Wulf Dorn - Phobia

9. September 2013
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten

Klappentext:

Angst hat ein Zuhause

Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill.
Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört.
Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen.
Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen.
Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.

Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens.
Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben.
Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen.
Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …

Mein Fazit:

Sarah Bridgewater wohnt mit ihrem Sohn und Mann in einem noblen Stadtteile in London. 
Ihr Mann Stephen befindet sich wie gewöhnlich auf Geschäftsreise, zumindest dachte sie das. 

Am Tag nach seiner Abreise kommt er unverhofft wieder zurück, allerdings stellt Sarah mit Schrecken fest, dass der Mann der im Wagen ihres Mannes kam, seinen Koffer und seinen Anzug trägt, nicht ihr Mann ist.
In der Küche stellt sie den Mann zur Rede, dieser geht aber überhaupt nicht auf sie ein, sondern behauptet er wäre Stephen und weiß Dinge, die eigentlich nur Stephen wissen kann...
Was will er von ihrer Familie und wo ist ihr Mann?

Verzweifelt flüchtet Sarah zu den Nachbarn und nimmt Kontakt zu ihrem Jugendfreund, dem ehemaligen Psychiater Mark Behrendt auf…

Ich finde den Gedanken hiner der Geschichte beängstigend und Wulf Dorn spielt genau mit dieser Angst. Er schafft es den Leser zu fesseln, obwohl man mit Gänsehaut und einem beklemmendem Gefühl liest.
Der Autor verknüpft zwei Handlungspunkte in seinem Roman und verbindet dann beide Schicksale miteinander.
Am Anfang scheint das Handeln des Täters verwirrend, allerdings werden seine Beweggründe nach und nach aufgedeckt und am Ende schließt sich der Kreis.

Sogar auf den letzten Seiten schafft Dorn es noch den Leser zu überraschen.
Ich habe das Buch innerhalb von 5 Stunden verschlungen und gebe dem Buch  :bewertung1von5:  :bewertung1von5:  :bewertung1von5:  :bewertung1von5:  :bewertung1von5: Sterne.

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